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  • Suzuki Racing: eine Legende

    Klargemacht – das 500. Podium

    Suzuki ist seit 61 Jahren im Rennsport aktiv und dabei immer auf Erfolgskurs – ob in der MotoGP mit dem Werksteam Suzuki ECSTAR, der Endurance World Championship (EWC) mit dem Suzuki SERT Team oder auch beim MXGP. Am 10. April 2022 holten jetzt Alex Rins und das Suzuki ECSTAR Team mit Platz 2 beim MotoGP-Rennen in Texas das 500. Podium des Werks in allen Klassen.

Absolute Spitze – MotoGP

MotoGP ist die höchste Rennklasse innerhalb der FIM-Motorrad-Weltmeisterschaft des Straßenrennsports. Sie wird auch als Königsklasse des Motorradrennsports bezeichnet. Seit 1974 konnte Suzuki hier immer wieder außergewöhnliche Erfolge erzielen.

Zuletzt gelang es 2020 dem Suzuki Werksfahrer Joan Mir und seinem Team Suzuki ECSTAR, den Weltmeistertitel sowohl in der Einzelwertung als auch in der Teamwertung zu holen. Teamkollege Alex Rins sicherte sich Bronze. In der vergangenen Saison 2021 stand Joan Mir erneut auf dem Podium und errang Platz 3 – genau wie sein Team Suzuki ECSTAR in der Team- und Konstrukteurswertung.

Volle Attacke – MotoGP-Saison 2022

Die MotoGP-Saison 2022 ist in vollem Gange, Joan Mir und Alex Rins lassen nichts anbrennen!

Die neue GSX-RR hat nicht nur äußerlich einen neuen Look, sondern wurde auch unter der Verkleidung aufgerüstet. Das ganze Team ist hoch motiviert und heiß auf Trophäen. Obwohl 2021 ein herausforderndes Jahr gewesen ist, schaffte es das Team, die Saison mit Joan Mir in den Top 3 abzuschließen. Das Ziel für dieses Jahr: Podien, Preise und Punkte!

Bereits jetzt gibt es etwas zu feiern: Das Suzuki ECSTAR Team und der Suzuki Motor Konzern erreichten das 500. Podium des Werks in allen Klassen. Dank eines angriffslustigen Alex Rins, der sich in einem beeindruckenden Schlussspurt den 2. Platz auf dem Circuit of the Americas sicherte. Dieser beeindruckende Meilenstein fällt genau auf den Tag, an dem auch die MotoGP™-Serie ihren 500. Grand Prix in der „Racing Together“-Ära (einer Partnerschaft zwischen FIM, Dorna, der MSMA und der IRTA) zelebriert!

Durchgesetzt – MotoGP-Weltmeister 2020

Eine wirklich herausfordernde Saison 2020 verlief überaus erfolgreich für das Team Suzuki ECSTAR! Joan Mir wurde nach 14 WM-Läufen MotoGP-Weltmeister, sein Teamkollege Alex Rins belegte den 3. Platz. In der Teamwertung siegte ebenfalls Suzuki ECSTAR, während im Konstrukteurs-Wettbewerb Platz 3 gelang. 

Heroes – die Suzuki Weltmeister

Ernst Degner – 1962

Degner konstruierte 1961 die neuen 50er- und 125er-Rennmaschinen von Suzuki. Bemerkenswerterweise wurde er im folgenden Jahr, 1962, der erste Weltmeister von Suzuki und holte sich die Titelkrone in der 50er-Klasse.

Hugh Anderson – 1963, 1964, 1965

In seiner Heimat Neuseeland gewann er eine Vielzahl von Titel. Es folgten drei britische Titel und vier Weltmeisterschaften mit Suzuki. In den Jahren 1963 und 1965 gewann er die 125er-Weltmeisterschaft und 1963 und 1964 die 50er-Weltmeisterschaft.

Hans-Georg Anscheidt - 1966, 1967, 1968

Anscheidt war ein deutscher Grand-Prix-Motorradrennfahrer, der als Mitglied des Suzuki Racing Teams von 1966 bis 1968 drei aufeinanderfolgende FIM 50er-Weltmeisterschaften gewann.

Dieter Braun – 1970

Im Jahr 1970 gewann Braun die 125er-Weltmeisterschaft auf einem von Suzuki ausgeliehenen Motorrad.

Barry Sheene – 1976, 1977

Die britische Legende holte die Meisterschaft für Suzuki 1976 mit fünf überragenden Siegen, in der Saison 1977 folgten sechs weitere. Sheene ist nach wie vor der letzte britische Fahrer, der Weltmeister in der Königsklasse wurde.

Marco Lucchinelli – 1981

Der Italiener kämpfte mit Kenny Roberts und Randy Mamola und wurde 1981 zum Weltmeister gekrönt.

Franco Uncini – 1982

In einem Jahr, in dem das Starterfeld mit Namen wie Freddie Spencer, Kenny Roberts und Barry Sheene glänzend besetzt war, holte sich Uncini auf seiner Suzuki mit fünf Siegen und sieben Podiumsplätzen den Titel.

Kevin Schwantz – 1993

Der Texaner wurde nach epischen Rennen mit Wayne Rainey zum Weltmeister gekrönt – in einem Jahr voller bekannter Rennfahrer, darunter Mick Doohan, Luca Caladora, Alex Barros und Alex Crivillé.

Kenny Roberts Jr. – 2000

Nach dem Gewinn des Titels im Jahr 2000 schrieb Kenny Roberts Jr. Geschichte, da in der Familie Roberts das bislang einzige Vater-Sohn-Duo mit Titeln in der Königsklasse gekrönt wurde.

Joan Mir – 2020

In einem außergewöhnlichen Jahr, mit einem coronabedingt komprimierten Saisonkalender, zahlte sich die unglaubliche Konstanz und Konzentration des Mallorquiners nach 14 Rennen aus: Er holte für Suzuki nach 20 Jahren erneut den Weltmeisterschaftstitel.

Nahtlos erfolgreich

EWC Weltmeister 2020 & 2021.

Nach dem Sieg in der Saison 2019/2020, gewann das Team Suzuki SERT auch in der darauffolgenden Saison 2020/2021 den Weltmeistertitel und schließt damit an viele Jahre Erfolg an.

Ausdauer zählt – Endurance World Championship (EWC)

Die EWC ist die Topliga des Motorrad-Langstrecken-Sports und das Suzuki Endurance Racing Team (SERT) das erfolgreichste Team in der Geschichte der FIM-Langstrecken-Weltmeisterschaft. Mit insgesamt 15 Weltmeistertiteln, die unter der Leitung von Teamchef Dominique Meliand herausgefahren wurden. Sein Nachfolger Damien Saulnier setzt seit 2019 die Erfolgsserie fort.

Alle Weltmeisterschaften von SERT – mit Ausnahme des ersten Titels im Jahr 1983 auf der GS1000 – wurden auf GSX-R-Maschinen gewonnen: von 1987 bis 1999 auf der GSX-R750, ab 2005 auf der GSX-R1000 und seit 2020 auf der neuen Suzuki GSX-R1000R.

  • Gregg Black

    Fahrer

  • Xavier Simeon

    Fahrer

  • Sylvain Guintoli

    Fahrer

  • Damien Saulnier

    Team Manager

  • Shinichi Sahara

    Project Leader & Department Group Manager

  • Yohei Kato

    Team Director

Gut gestartet – EWC-Saison 2022

Das Yoshimura Suzuki Endurance Racing Team (SERT) Motul geht als amtierender Weltmeister voll motiviert in die Endurance World Championship (EWC) 2022. Und der Start war schon mal erfolgreich: Am 17. April gewann das Fahrertrio Gregg Black, Sylvain Guintoli und Xavier Simeon auf der Werksmaschine GSX-R1000R die 24 Stunden von Le Mans. Dabei konnten sich die 3 Piloten auf das gleiche erfolgreiche Team-Setup und Management wie in der Saison 2021 verlassen.

Die Yoshimura-SERT-Motul-Kooperation dominierte bereits beide 24-Stunden-Events im Jahr 2021 – eben die 24-Heures Motos und den Bol d’Or – und sicherte sich so einen überlegenen Titelgewinn und damit die Fortsetzung der Suzuki-EWC-Erfolgsgeschichte.

Für 2022 ist eine EWC-Serie mit fünf Läufen geplant. Davon zwei 24-Stunden-Rennen auf den bekannten Rennstrecken von Le Mans und Paul Ricard in Frankreich. Die legendäre Piste von Spa-Francorchamps in Belgien steht zum ersten Mal seit 2001 wieder im EWC-Kalender. Das 8-Stunden-Rennen von Suzuka in Japan – Yoshimuras Heimrennen – ist ebenfalls bestätigt, ein weiterer Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

Nachdem Yoshimura SERT Motul im Jahr 2021 seine Stärke und Entschlossenheit unter Beweis gestellt hat, verfügt das Team über alle Chancen in einer äußerst wettbewerbsintensiven Saison 2022.